Chalkunia
Eins der charakteristischsten Osterbräuche Griechenlands findet jedes Jahr am Abend des Karfreitags in Agrinio statt.
Nach der Prozession treffen sich die „Chalkunades“ jeder Pfarrgemeinde und fangen den „Chalkunia-Kampf“.
Die Geschichte des Brauchs stammt aus den Jahren der Türkenherrschaft, wenn die Bewohner von Agrinio Chalkunia anzündeten, damit sie die Andersgläubigen in Abstand zu halten.
Die Vorbereitung von Chalkunia fängt 1-2 Monate vor Karfreitag an. Es handelt sich um selbst gemachte explosive Konstruktionen, die aus einem großen mit Schwarzpulver gefüllten Zylinder und einer Zündschnur bestehen.
Der Brauch wird von allen Massenmedien vorgeführt.
