Sehenswürdigkeiten

Historische Tempel

Coordinates: 40.523434, 22.204843

Kirche Christi Auferstehung (Kirche Christu (Kirche von Christus))

Zwischen den modernen Gebäuden und bei dem Rathaus im Zentrum von Veria zeichnet sich eins der wichtigsten Monumente der byzantinischen Jahre, die kleine schlichte Kirche Christi Auferstehung aus, die das Katholikon eines stauropegialen Klosters im 14.Jh. war.

Nach der Besitzerinschrift, die über dem Eingang steht, fing der Bau der Kirche mit der Spende von Xenos Psalidas an. Nach seinem Tod wurde die Kirche auf Kosten seiner Ehefrau Eufrosyni vollendet und wurde im Raum 1314-1345 eingeweiht. Nach patriarchalen und kaiserlichen Dokumenten kam das Kloster ins Eigentum des Mönches Ignatios Kalothetos und seitdem war selbstständig bis die Mitte des 14.Jhs. Wahrscheinlich wurde es am Ende des 14.Jhs dem Kloster Megisti Lavra gegeben. Während des 18.Jhs gehörte das Katholikon der Metropole von Veria.

Die Kirche war ursprünglich ein einheitlicher Raum, sie hatte einen Holzdach und eine Nische im Bema, das halbsechseckig war. Im 18.Jh. wurde zu den drei Seiten eine Arkade hinzugefügt, die im 1950 Jahrzehnt abgerissen wurde und mit einer neuen, bogenförmigen Arkade ersetzt wurde. Im Innenraum ist die Kirche mit Fresken ausgezeichneter Kunst des Jahres 1315, die Werke eines der wichtigsten Vertreter der Kunstrenaissance in der Zeit von PaläologenGeorgios Kalliergis aus Thessaloniki  sind. An der Besitzerinschrift der Kirche ist er sogar als der beste Maler von Mazedonien berichtet. Die Fresken sind in drei Zonen geteilt: in der niedrigsten Zone sind Heilige vollkörperlich dargestellt, in der Mitte stehen Brüste von Evangelisten, Propheten und Heiligen und in der höchsten Zone sind Szenen aus „Dodekaorton“ (zwölf wichtigste Feier des Kirchenjahres) abgebildet, wobei die Darstellung der Kreuzigung und der Auferstehung die herausragenden sind. Die Fresken zeichnen sich durch ihre Vielgestaltigkeit und die Balance der Farben aus. Ihre Vollständigkeit weist mehr auf tragbare Ikonen hin. Auf einigen Stellen der Kirche, besonders in den Außenräumen, stehen spätere Fresken des 14.Jhs und des 18.Jhs, die lokale Adligen nach ihrem Tod darstellen und widmende Inschriften tragen.  

Informationen

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Datierung: 
Anfang des 14.Jhs

Periode: 
Byzantinische Periode

Erzbistum: 
Veria und Naoussa

Schutzträger: 
Ephorie für Altertümer von Imathia

Adresse: 
Kontogeorgaki 59100

Zugang: 
zu Fuß

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